Communauts ist ein Sozialunternehmen in Uganda. Die Firma produziert Saucen und Konfitüren aus lokal produzierten Früchten und Gemüse. Es ist ihr Ziel, nebst den importierten Produkten eine lokale Alternative anzubieten.

Das Sozialunternehmen NEMACO arbeitet zusammen mit Fischern in Dörfern entlang der Südküste Madagaskars. Das Unternehmen verkauft nachhaltig gefischte, qualitativ hochstehende Meeresfrüchte an Kunden in Toliara, sowie entlang der Nationalstrasse Nr. 7, bis nach Antananarivo (Hauptstadt Madagaskars), fast 1'000 Kilometer entfernt. 

Fontana Foundation hat für NEMACO einen Kühlwagen gekauft, der es dem Unternehmen erlaubt, die Meeresfrüchte in bester Qualität, ohne Unterbrechung der Kühlkette, seinen Kunden zu liefern. 

Seit 2003 engagiert sich der Schweizer Verein DESAP (Desarrollo Sostenible para la Amazonia Peruana) mit Projekten im peruanischen Amazonasgebiet in der Gegend von Iquitos. Im Rahmen des Projekts MI HUERTO (mein Garten) legen Familien unter fachkundiger Anleitung auf brachliegenden Flächen Hausgärten an. Zudem wurden schon verschiedene Brunnen gebaut, welche die Wasserversorgung in Quartieren mit ungenügender Infrastruktur sicherstellen. 2011 wurde das Projekt MI HUERTO RURAL gestartet, um Familien in abgelegenen Dörfern entlang des Amazonas zu helfen. Das grösste Problem dort ist die katastrophale Abholzung des Regenwaldes. MI HUERTO RURAL erhöht das Bewusstsein der in diesem Zusammenhang entstehenden Probleme und unterstützt eine nachhaltige Landwirtschaft. Momentan werden 76 Familien in sieben Dörfern am Fluss Tamshyacu geholfen.

Landwirtschaft ist immer noch der wichtigste Wirtschaftszweig in Bhutan. Ein ertragreiches Produkt der Bauern ist die Kartoffel, welche auf etwa 2'500 m Höhe angebaut wird. Die Ernte ist zwischen Juni und August, wenn in Indien keine frischen Kartoffeln verfügbar sind. Wir wollen den Markt für Kartoffeln in Bhutan entwickeln, damit die Bauern eine nachhaltige Lebensgrundlage erhalten und Bhutan für die Qualität seiner Kartoffeln bekannt wird.

Nigeria ist mit über 170 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Die Najude Pioneer School befindet sich in einer abgelegenen Gegend im Bundesstaat Kaduna im Norden Nigerias. Es gibt dort keine asphaltierten Strassen, kein Stromnetz und keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. 

“Women At Work Children At School” (WAWCAS) ist ein Projekt, das gemeinsam von zwei NGO‘s gestartet worden ist: ANIN Group, Dänemark und Slisha, Nepal.

Das Projekt ermöglicht Frauen aus ärmlichen Verhältnissen in Nepal ein eigenes Geschäft zu betreiben, um so ihren Familien ein minimales Einkommen zu sichern und um die Voraussetzungen zu schaffen, dass ihre Kinder regelmässig die Schule besuchen können.

Der gemeinnützige Verein newTree setzt sich für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensgrundlagen der Menschen in Burkina Faso ein. In Partnerschaft mit Grossfamilien und Frauengruppen werden Ödland-Parzellen von ca. 3 ha mit einem Zaun vor Abholzung und Tierverbiss geschützt. newTree stellt Zaunmaterial und Knowhow zur Verfügung, die lokalen Partner übernehmen den Aufbau und den Unterhalt des Zaunes. So gedeihen heute insgesamt 193 lokale Mischwälder, welche neue Nahrungs- und Einkommensquellen für die ländliche Bevölkerung erschliessen.   

Der Schweizer Stefan Frey lebt seit vielen Jahren im äussersten Norden Madagaskars. Er lancierte ein Projekt, das den Dörfern dort von Windturbinen produzierte Elektrizität bringen soll. Zusammen mit der technischen Universität von Antsiranana und der elea foundation erfolgte 2007 der Start zu diesem Projekt.  

Zusammen mit seiner Frau Christine Oberli begann Bernhard Wissler, Rollstuhl-Fachmann aus der Schweiz, 2011 mit dem Aufbau eines Rollstuhl-Zentrums in Addis Abeba. In kurzer Zeit entstanden eine Rollstuhl-Werkstadt, ein Schulungsgebäude und ein Sportplatz. Jährlich werden 500 bis 600 Gebraucht-Rollstühle sowie viele Ersatzteile aus der Schweiz nach Äthiopien verschifft und von einem gut ausgebildeten Team an Behinderte abgegeben. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten wird von den Betroffenen ein kleiner finanzieller Beitrag eingefordert. Dank der bestens ausgerüsteten Werkstatt können die Rollstühle fachgerecht angepasst und bei Bedarf repariert warden. Zu einem späteren Zeitpunkt ist die lokale Produktion von Rollstühlen denkbar.

Die Fundación Aliñambi wurde 1993 in der Nähe der Hauptstadt Quito von Lorenzo Jumbo gegründet, mit dem Ziel Strassenkinder von der Strasse weg zu holen. Zur Stiftung gehören ein Kinderheim, eine Primarschule, eine eigene Bäckerei, eine kleine Schreinerei, eine Näherei sowie die Bewirtschaftung von rund 2‘500 m2 Ackerland. Leider mussten die Aktivitäten in der Krise 2001 auf den Schulbetrieb reduziert werden.

Im Dezember 2012 haben wir zusammen mit einer anderen Stiftung entschieden, in Long Laman eine Fussgängerbrücke für die Überquerung des Salan’an Flusses zu errichten. Die Brücke wurde unter der Schirmherrschaft des Bruno Manser Fonds mit Hilfe von Schweizer ETH Ingenieuren geplant und gebaut. Auch die lokale Bevölkerung wurde in den Bau einbezogen und die Brücke konnte im Mai 2013 feierlich eingeweiht werden. 

2016 wurde eine zweite Brücke gebaut, die wir finanzierten. Dank der Zuhilfenahme von Drohnen konnten die Kosten und die Dauer des Baus dieser Brücke reduziert werden. 

Das Jequitinhonha-Tal im Norden des Bundesstaates Minas Gerais gehört zu den ärmsten Regionen Brasiliens. Ein Grossteil der Bevölkerung lebt als Kleinbauern von der Subsistenzlandwirtschaft, mit Einkommen unter der Armutsgrenze. Weil es in der Nähe nur wenige höhere Schulen gibt und diese keine praktische Berufsausbildung anbieten, absolvieren viele Söhne und Töchter von Kleinbauern keine höhere Ausbildung, sondern verdingen sich als billige Arbeitskräfte. An der Landwirtschaftsschule in Veredinha haben die Kinder von Kleinbauern die Möglichkeit eine weiterführende Ausbildung in ihrer Heimatregion zu machen.

In einer gebirgigen Region im äussersten Norden Vietnams, an der Grenze zu China,  befindet sich der Bao Lac Distrikt mit rund 50‘000 Einwohnern. Ethnische Stammesgruppen führen dort ein hartes Leben in isolierten Gemeinschaften ohne jegliche Infrastruktur. Die Schweizerische Hilfsorganisation Helvetas begann, zusammen mit einer lokalen Nicht-Profit-Organisation (Cao Bang Community Development Center – DECEN), diese Menschen zu unterstützen. 

Das Centro Tata Esteban ist eine Berufsschule für die Quechua Indianer in den Anden. Die Schule befindet sich in Tiraque in der Provinz Cochabamba auf 3'300 Metern. Sie ist die einzige Berufsschule in einem riesigen Gebiet, in welchem 23‘000 Menschen leben.

ANH DUONG ist eine Vietnamesische Nicht-Regierungs-Organisation in Long My im Mekong Delta, welche die arme Bevölkerung mit effizienten Mikrokrediten, Unterstützung in der Landwirtschaft, Trainings in der Veterinärmedizin, Ausbildung im Bereich Umweltschutz und Pflege des Waldes, sowie Entwicklung und Schaffung von Arbeitsplätzen für die Herstellung von Handarbeiten unterstützt. Mehr als 1‘100 Familien profitieren gegenwärtig von Mikrokrediten, die ihnen erlauben kleinste Geschäfte aufzubauen. Bereits 540 Familien konnten so der Armut entfliehen und wurden zu produktiven Unternehmern.  

Nach einer Reise durch Äthiopien im Januar 2011 entschied die Fontana Foundation, den Standard der Schulen im Adwa Distrikt im äussersten Norden Äthiopiens zu verbessern. Durch sieben Punkte wurde der Standard definiert: Beschaffung von elementaren Schulmöbeln, Verfügbarkeit von Wasser und Trinkwasser, Latrinen für Mädchen und Knaben getrennt, genügend Lernmaterial und ein Garten mit Gemüse und Fruchtbäumen, in dem das Gelernte praktische Anwendung finden kann. 

Die Pakka AG ist ein Unternehmen mit Sitz in Zürich. Die Firma entwickelte sich zu einem kompetenten Partner und Dienstleister für Spezialitäten biologischer und fair-trade Produkte aus Entwicklungsländern.

Peter Fontana, der Bruder von Mario Fontana, und seine Frau Shay leben in Florida und haben 1999 die „Hope for Haiti Foundation“  gegründet. Sie bauten ein Waisenhaus in Kaliko Beach und verhelfen mit ihrem Programm Hunderten von Kindern zu einer besseren Zukunft.

Die Choki Traditional Art School (CTAS) wurde 1999 vom bhutanischen Künstler Dasho Choki gegründet. Sie bietet materiell benachteiligten Jugendlichen aus ganz Bhutan die Möglichkeit, ein Studium in traditioneller Kunst auf Master Niveau zu absolvieren. Dank Spenden konnte sich die Schule über die Jahre entwickeln.

Seit 2006 arbeitet der Verein ARBOLES Y FUTURO mit der lokalen Landbevölkerung zusammen, um über die Forstwirtschaft Alternativen zur kargen Landwirtschaft zu schaffen.  Auf dem Land versuchen Bauernfamilien mittels Aufforstungen zu neuen Einkommensquellen zu kommen. Gleichzeitig werden ihre Produktionsflächen vor Erosion durch Wind und Wasser geschützt. Es fehlt jedoch an Wissen, sowohl für die Pflanzenproduktion als auch für die Vermarktung von Waldprodukten.

(c) 2009
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Herrliberg
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